Jungen sind in der Regel lebendiger und weniger diszipliniert als Mädchen. So sagt man. Sie würden lieber im Freien springen, als an einem Donnerstag Nachmittag über Gott und Glauben zu reden.
Gerade ihre Lebendigkeit und die gute Erfahrung, die ich mit ihnen gemacht habe, hat mich das Motto des zweiten Konfirmationssonntags vom 18. April wählen lassen: «Ein Sprung in die Zukunft». Diesmal sind es nicht sie, die herumspringen. Sie haben im Gegenteil ihren Teil im Gottesdienst vorbildlich beigetragen, die Abstandsregeln des Corona-Virus sehr gut angehalten. Nein, den Sprung hat die Kirche mit ihnen gemacht, den Sprung in die Zukunft, in das Neue Gottes. Das ist noch heute die Bedeutung der Konfirmation.